JuGo 2014: „Stiller Liedergottesdienst“

Im_Namen_des_VatersBei unserem JuGo haben wir die Geschichte vom Taubstummen aus Markus 7 gehört, der von Jesus geheilt wurde. Gehört?

Naja, zu hören war anfangs nichts. Denn wir wollten mal zeigen, wie es ist, wenn man nur sehen kann. Deshalb war auch das erste Gemeindelied nur zu sehen… Genau wie die Begrüßung in Gebärdensprache. Aber dann wurde Jesus tätig – und wir konnten alle wieder hören. – Das Vogelgezwitscher, ein Lied, Fahrradklingeln, Straßenlärm, Kirchenglocken. Alles auf einmal, bis wir es einfach satt hatten.

 

„Ich kann’s nicht mehr hören!“

Wir fangen oft an, Sachen einfach zu überhören, wenn es uns zuviel wird: „Wann kommst du nach Hause?“, „Habt ihr schon die Hausaufgaben gemacht?“, „Schon wieder schlechte Nachrichten über Krieg, Seuchen und Hungersnöte.“

Deshalb haben wir dann die zweite Hälfte des Gottesdienstes für die Anliegen der Gottesdienstbesucher aufgehoben. Hier konnten sie mal sagen, was sie wichtig finden. Was gehört werden muss. (Das haben wir mit vielen Liedern kombiniert, damit es nicht zuviel wurde und keiner mehr zuhört. ;-))

Und wir hoffen, dass Gott uns zugehört hat.

JuGo 2013: „Liebst du mich?“

Geliebter Leser…

In unserem JuGo ging es um die Frage, die Jesus an Petrus gerichtet hat: „Liebst du mich?- Dann weide meine Schafe!“ (Joh 21,15-17) Petrus hatte Jesus 3 60_Prozentmal verleugnet, 3 mal behauptet, er kenne ihn nicht.

Aber Jesus wollte von ihm nicht wissen, ob er das bereut hat. Ob er sich vorgenommen habe, in Zukunft nur noch die Wahrheit zu sagen. – Er wollte wissen, ob Petrus ihn liebt.

Liebe_sichtbar_machenAber was ist eigentlich Liebe? – Kann man sagen, dass man jemanden zu 60 % liebt (so wie das Pärchen in unserem Anspiel…)?

Nein. Wenn ich jemanden liebe, dann mit dem ganzen Herzen.

Wir haben auch in unserer Gemeinde nachgefragt, wie viele ihren Nachbarn lieben. Und diese Liebe haben wir sichtbar gemacht, mit einem Luftballon, der immer größer wurde, durch jedes „ich liebe dich“.

Liebe hat Konsequenzen.

Wie damals zu Petrus, so sagt Jesus auch heute zu uns: Weide meine Schafe! – Tu etwas, gib Liebe weiter, liebe deinen Nächsten Taufeund sei ihm ein guter Hirte.

Unsere Nächsten sind die Familie, Freunde, Nachbarn und Gemeindemitglieder. – Und wir haben uns sehr gefreut, dass in unserem JuGo die Gemeinde wieder weiter gewachsen ist: Josi wurde getauft. – Ein Kind, dass wir lieben, zu dem wir eine gute Beziehung haben. Wir werden versuchen, gute Hirten für Josi zu sein, für sie zu beten und sie mit offenen Armen bei uns aufzunehmen.

Und wir freuen uns auch schon wieder darauf, mit dem nächsten JuGo der Gemeinde unsere Liebe weiterzugeben. Wie üblich natürlich: bunt, lustig und ein bisschen anders als gewohnt.Band

JuGo 2012: „Leben am Stock“

In unserem Jugendgottesdienst haben wir darüber nachgedacht, wie wichtig Jesus als der Weinstock für uns ist.

Weinbauern gibt es bei uns in der Nähe kaum. Daher war es sicher nicht leicht, das Bild vom Weinstock zu begreifen. Doch Bilder von anderen Stöcken haben uns auch nicht weitergebracht: Jesus als Skistock? Als Takt-, Zeige- oder Wanderstock? Oder als gar als Schlagstock?!

Diese Stöcke können uns nur begrenzt helfen in unserem Leben. Da muss also mehr dran sein am Weinstock.

Ein Weinstock ist etwas ganz besonderes: Die Reben, die an ihm wachsen, bringen Früchte hervor.
Also bringen wir etwas Gutes für die Welt, wenn wir an Jesus dran bleiben.
Wenn wir die Talente einsetzen, die wir von Gott geschenkt bekommen haben, dann erreichen wir etwas. – In diesem JuGo haben wir hoffentlich unsere Gemeinde erreicht, mit unseren Worten, Aktionen, Anspielen und der Musik.

Was wir selbst auf jeden Fall bei diesem JuGo lernen durften, ist die Tatsache, dass wir mit der Jugend der Brüdergemeine ein Stück zusammengewachsen sind. So einen Gottesdienst sollten wir bald mal wieder gemeinsam gestalten.