JuGo 2013: „Liebst du mich?“

Geliebter Leser…

In unserem JuGo ging es um die Frage, die Jesus an Petrus gerichtet hat: „Liebst du mich?- Dann weide meine Schafe!“ (Joh 21,15-17) Petrus hatte Jesus 3 60_Prozentmal verleugnet, 3 mal behauptet, er kenne ihn nicht.

Aber Jesus wollte von ihm nicht wissen, ob er das bereut hat. Ob er sich vorgenommen habe, in Zukunft nur noch die Wahrheit zu sagen. – Er wollte wissen, ob Petrus ihn liebt.

Liebe_sichtbar_machenAber was ist eigentlich Liebe? – Kann man sagen, dass man jemanden zu 60 % liebt (so wie das Pärchen in unserem Anspiel…)?

Nein. Wenn ich jemanden liebe, dann mit dem ganzen Herzen.

Wir haben auch in unserer Gemeinde nachgefragt, wie viele ihren Nachbarn lieben. Und diese Liebe haben wir sichtbar gemacht, mit einem Luftballon, der immer größer wurde, durch jedes „ich liebe dich“.

Liebe hat Konsequenzen.

Wie damals zu Petrus, so sagt Jesus auch heute zu uns: Weide meine Schafe! – Tu etwas, gib Liebe weiter, liebe deinen Nächsten Taufeund sei ihm ein guter Hirte.

Unsere Nächsten sind die Familie, Freunde, Nachbarn und Gemeindemitglieder. – Und wir haben uns sehr gefreut, dass in unserem JuGo die Gemeinde wieder weiter gewachsen ist: Josi wurde getauft. – Ein Kind, dass wir lieben, zu dem wir eine gute Beziehung haben. Wir werden versuchen, gute Hirten für Josi zu sein, für sie zu beten und sie mit offenen Armen bei uns aufzunehmen.

Und wir freuen uns auch schon wieder darauf, mit dem nächsten JuGo der Gemeinde unsere Liebe weiterzugeben. Wie üblich natürlich: bunt, lustig und ein bisschen anders als gewohnt.Band

Passah 2013

Nachdem es morgens noch 100_3437geschneit hatte, haben wir uns an diesem Karfreitagabend nur in kleinerer Runde versammelt und unser traditionelles Passahlamm gegessen. Dafür hatte Ulrike uns diesmal ein sommerliches Rezept mit Kräutern und Orangenmarmelade serviert. Und wir haben uns mit dem Kamin und den Kerzen eine kuschlige Atmosphäre geschaffen.

100_3449Trotzdem wir nur ein paar Tulpen als „Auferstehungsblümchen“ hatten – und keine frischen Blüten aus der freien Natur, war es doch wieder ein festlich – und reichlich – gedeckter Tisch. Danke an alle, die sich immer wieder die Mühe machen, uns solche Abende schön zu gestalten und vor allem lecker Essen zu bereiten, was oft Stunden in Anspruch nimmt und in Minuten verputzt ist.

Wir freuen uns schon auf das nächste Ma(h)l.

Jugendkreuzweg – ÜBER WUNDEN

öKdJ 2013

Am 22.3. waren wir gemeinsam mit einigen Leuten aus der katholischen Gemeinde und der Brüdergemeine unterwegs, um an verschiedenen Orten in Niesky den ökumenischen Jugendkreuzweg Lasten_Abladenzu beten. Dazu hatte uns Gerdl ein wunderschönes großes Kreuz gebaut, an dem wir schwer zu schleppen hatten.

An den einzelnen Stationen haben wir über den Weg nachgedacht, den Jesus mit seinem Kreuz nach Golgatha gegangen ist: die Last, die er zu tragen hatte – die MeTod_Aus_Und_Vorbeinschen, die er getroffen hat – die Kleider, die man ihm genommen hat – die Stunde seines Todes.

Wir sind Schritt für Schritt diesen Weg gegangen. Damit wir die Schmerzen besser verstehen konnten.Jesus_am_Kreuz

Und immerNaegel_Am_Kreuz wieder haben wir Gott um sein Erbarmen gebeten, weil unsere Schuld und unsere Verfehlungen dazu geführt haben, dass Jesus Wunden geschlagen wurden und er am Kreuz sterben musste. Denn sein Tod hat uns von den Sünden befreit.