Konfi-Grillen 2015

Die Leute einladen, damit sie eine Gruppe erweitern Rasseleiund bereichern, ist immer ein heikles Thema. Deshalb versuchen wir dann oft die wildesten Sachen, um sie anzusprechen und manchmal gelingt es nicht… Wir haben es am 10.05. zur Konfirmation wieder gemacht und hoffen, dass wir damit jemanden erreicht haben. Unsere Idee war:

Rasseleier – Rhythmus für Lieder – Rhythmus finden für das Leben

Unser Rhythmus ist ja bekanntlich, dass wir uns jeden Freitag treffen. Die Frage ist: können sich „die Neuen“ unserem Rhythmus anpassen und gehören sie bald richtig dazu? Zum Konfi-Grillen hat Gerdl deshalb auch noch einmal das Herz angesprochen: Wir sind ja nicht nur da, um zu essen, sondern damit unsere Herzen – der Rhythmus unserer Herzen – zueinander finden. Wir tauschen uns aus und gewinnen am Ende alle etwas Neues dazu.Konfigrillen_2015_GruppeApropos neu: Konfigrillen_2015_Feuerwir haben uns auch Liederbücher angeschafft und das erste mal daraus gesungen. Viele von uns haben also am Freitag etwas neues gelernt – nämlich die Lieder.

Manchmal an diesem Abend haben wir schon gut zueinander gefunden. Beim Pflaume-Spielen oder dem Volleyball – und auch der Geschmack beim Essen scheint bei allen ähnlich zu sein – Wir hoffen, dass wir die etwas unbekannteren Gesichter auf den Fotos bald mit Namen verbinden können, die fest zu unserem Leben gehören.

Konfigrillen_2015_Volleyball

Passah 2015

Eine Tradition setzt sich fort… Wir wollen den Juden ja keine Konkurrenz laufen (schließlich feiern die dieses Fest schon seit mehreren Tausen Jahren), aber unser erstes Passah-Mahl zur Erinnerung an das letzte Mahl Jesu ist nun auch schon bald 20 Jahre her. Viele Leute haben in der Zeit mitgefeiert und hoffentlich werden es auch noch viele. Lasst euch einladen zum nächsten Termin: 25.03.2016.

Bis dahin viel Spaß mit dem neuen Zeitstrahl.

Passah_Verlauf_2015

Konfi – „Grillen“

Die Suppe, die sich die Konfirmanden einSuppegebrockt haben, müssen sie auch wieder auslöffeln…

In diesem Jahr drehte sich deshalb alles um Suppe:

Die Einladung, die unsere „Neuen“ überreicht bekommen haben, war eine Tütensuppe samt Löffel. – Es gab eine gemeinschaftlich angerührte Suppe zum Abendbrot (statt des üblichen Grillwürstchens, was wir sonst zu dieser Aktion auf den Tisch bringen.) – Und in der Andacht ging es um Jakob und Esau.

Für alle, die nicht wissen, welche Geschichte gemeint ist (oder die es vielleicht schon wieder vergessen haben, obwohl sie dabei waren): Esau war der ältere Bruder von Jakob, aber er hatte kein Interesse an seinem Erstgeburtsrecht,Suppe2 Jakob wiederum wollte gern dieses Erbe haben. Also kochte er ein Linsengericht und verhandelte mit seinem Bruder: Wenn Esau das Essen haben wollte, musste er das Erbe hergeben… (zum Weiterlesen: 1. Mo 25,19-34 und 27, 1-45)

Bei uns gab es nicht Linsensuppe, sondern Pizzasuppe. Ich glaube, damit haben wir einen guten Köder ausgeworfen. (Zumindest sind die Neuzugänge der JG auch schon wiedergekommen und nicht völlig verschreckt nach dem ersten Abend ferngeblieben.)

Für’s kommende Jahr wünsche ich uns allen viel Hunger auf Gottes Wort!