Passah 2013

Nachdem es morgens noch 100_3437geschneit hatte, haben wir uns an diesem Karfreitagabend nur in kleinerer Runde versammelt und unser traditionelles Passahlamm gegessen. Dafür hatte Ulrike uns diesmal ein sommerliches Rezept mit Kräutern und Orangenmarmelade serviert. Und wir haben uns mit dem Kamin und den Kerzen eine kuschlige Atmosphäre geschaffen.

100_3449Trotzdem wir nur ein paar Tulpen als „Auferstehungsblümchen“ hatten – und keine frischen Blüten aus der freien Natur, war es doch wieder ein festlich – und reichlich – gedeckter Tisch. Danke an alle, die sich immer wieder die Mühe machen, uns solche Abende schön zu gestalten und vor allem lecker Essen zu bereiten, was oft Stunden in Anspruch nimmt und in Minuten verputzt ist.

Wir freuen uns schon auf das nächste Ma(h)l.

Kochabend

„Ihr müsst die Suppe auslöffeln, die ihr euch eingebrockt habt.“ – So stand es in der Einladung zum Kochabend, wo jeder etwas mitbringen sollte.
So manch einer hätte wahrscheinlich lieber seine Zutaten blank und roh verputzt, als sie verarbeitet zu sehen. Aus 43 unterschiedlichsten Ingredienzien haben wir am Ende 7 Gänge gemacht: Rote-Bete-Nudelsuppe, Salat mit Joghurtdressing, Couscousburger, Tofuhappen, Schweinefilet mit mediterranem Gemüse und zum Nachtisch ein Schokodessert mit Kirschen und karamellisierten Pudding mit flambierten Früchten.
Das Joghurtdressing wird wohl die meisten noch Jahre später in ihren Alpträumen verfolgen und viele haben bestimmt gelernt, dass Salz an die Suppe gehört. Aber es gab auch Sachen, die sich gelohnt haben: Burgerbrötchen durch Couscous zu ersetzen oder Kräuterkruste und Feigensoße ans Filet machen. Und wenige von uns hatten schon mal gesehen, wie man Pudding karamellisiert und Früchte flambiert.
Ich wage zu behaupten, dass jeder wenigstens einen Gang gefunden hat, der ihm schmeckte.
Im Großen und Ganzen hat es sich also doch gelohnt, sich mal in der Küche auszutoben (und nachher noch stundenlang abzuwaschen, weil nicht alles in den Spüler passte). Wir sind schon gespannt auf die Fortsetzung.

Konfi-Grillen

Das jährliche Grillfest zur Einladung der Konfirmanden in die JG fiel diesmal so groß aus, dass fast wirklich ein Konfi auf dem Grill gelandet wäre, weil die Bratwürstchen knapp wurden: Fast 30 Leute (natürlich unterstützt durch viele Freunde aus den alten Reihen und anderen JGs) waren diesmal da.

Wäre doch herrlich, wenn wir die alle wiedersehen! (Und wenn jeder Konfi seine Bohnensamen pflanzt, die er von uns als Geschenk bekommen hat, dann kriegen wir vielleicht auch alle satt, ohne, dass wir auf Zauberbohnen hoffen müssen…)

„Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand.“