Die Suppe, die sich die Konfirmanden eingebrockt haben, müssen sie auch wieder auslöffeln…
In diesem Jahr drehte sich deshalb alles um Suppe:
Die Einladung, die unsere „Neuen“ überreicht bekommen haben, war eine Tütensuppe samt Löffel. – Es gab eine gemeinschaftlich angerührte Suppe zum Abendbrot (statt des üblichen Grillwürstchens, was wir sonst zu dieser Aktion auf den Tisch bringen.) – Und in der Andacht ging es um Jakob und Esau.
Für alle, die nicht wissen, welche Geschichte gemeint ist (oder die es vielleicht schon wieder vergessen haben, obwohl sie dabei waren): Esau war der ältere Bruder von Jakob, aber er hatte kein Interesse an seinem Erstgeburtsrecht, Jakob wiederum wollte gern dieses Erbe haben. Also kochte er ein Linsengericht und verhandelte mit seinem Bruder: Wenn Esau das Essen haben wollte, musste er das Erbe hergeben… (zum Weiterlesen: 1. Mo 25,19-34 und 27, 1-45)
Bei uns gab es nicht Linsensuppe, sondern Pizzasuppe. Ich glaube, damit haben wir einen guten Köder ausgeworfen. (Zumindest sind die Neuzugänge der JG auch schon wiedergekommen und nicht völlig verschreckt nach dem ersten Abend ferngeblieben.)