Am 22.12.2000 haben wir eine JG-Weihnachtsfeier bei Ekki gemacht.
Schön gemütlich im Wohnzimmer, mit heißen Getränken, leckeren Keksen, Weihnachtsliedern, Spielen und Geschichten haben wir uns auf das kommende Fest eingestimmt und nebenbei gleich noch Ulis Geburtstag gefeiert.
Diese Weihnachtsfeier war so herrlich entspannt und familiär, dass wir sie dann als Tradition beibehalten haben und sogar noch mal so gefeiert haben, nachdem Ekki uns schon Richtung Kodersdorf verlassen hatte.
Zu einer Zeit als unsere JG so klein war, dass wir gemeinsam in ein Auto gepasst haben, sind wir oft zu anderen JGs zu Besuch gefahren oder zu Veranstaltungen für die Jugend unseres Kirchenkreises. So auch am 9.7.2000.
In den Königshainer Bergen versammelten sich viele junge Leute, um mal in der freien Natur die bekannte Bergpredigt zu hören. Karchi wollte, dass wir mal anders Gottesdienst halten, um uns die Bibel wieder näher zu bringen. Und die ungewohnte Umgebung und die Worte aus alter Zeit wirkten tatsächlich beeindruckend und alles schien neu und manches vielleicht auch klarer, als wenn man es zu Hause im eignen Kämmerlein gelesen hätte.
Erst als wir hörten, dass Karchi auf dem Heimweg verunglückt war, wurde es für uns zu einem Tag, an den wir uns nicht gern erinnern wollten.
Am 9.6.2000 wollten wir eigentlich die Konfis begrüßen und in der JG willkommen heißen, aber stattdessen erwartete uns eine böse Überraschung: Es hatte so stark geregnet, dass im Keller das Wasser stand. Also wurden Eimer und Pumpen organisiert und der Schaden beseitigt.
Als eine Pumpe plötzlich das Wasser etwas stärker durch die Luft beförderte, haben wir spaßeshalber gleich noch mal die Neuen „getauft“ – später am Abend, an der Kiesgrube, konnten dann alle schon wieder drüber lachen. Und die gemeinsame Arbeit hatte unsere Gruppe gleich viel näher zusammenrücken lassen.
(P.S.: Es sollte nicht der einzige Wassereinbruch bleiben…)