Seit 2005 hat es in unserer JG immer mal wieder das sogenannte „Kochduell“ gegeben. Bei diesen Abenden kam es immer darauf an, möglichst ausgefallene Zutaten mitzubringen, verzweifelt in der Küche zu stehen und dann in plötzliche Betriebsamkeit auszubrechen, um das Mitgebrachte in leckere und möglichst kreative Speisen zu verwandeln. Am besten mehrere Gänge, die zeitlich perfekt aufeinander abgestimmt fertig waren und auf liebevoll dekorierten Tischen seviert wurden.
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5. Christnacht 2004 „Der Schatz in der Krippe“
Mitten in der Adventszeit ist in der Kirche eine Krippenausstellung und da muss natürlich jeder hin! Ein Kind, was eigentlich nur von seiner Mutter „mitgeschleppt“ wurde, beginnt sich dann wirklich dafür zu interessieren und bleibt da. Es schläft letztendlich in der Krippe ein und träumt einen fantastischen Traum – oder war es Wirklichkeit?
Egon, Benny und Kjeld sind in die Kirche gekommen. Sie suchten nach dem „Schatz in der Krippe“. Sollte es denn hier eine Karte vom Versteck des Bernsteinzimmers geben? – Und dann kam natürlich die Polizei und wollte die Olsenbande verhaften…
Wie das alles ausging? In unserem Krippenspiel wurde der Frieden in der Kirche wieder hergestellt.
Aber trotzdem werden wir diese aufregende Christnacht nie vergessen: Denn ausgerechnet in dieser Nacht hat man in die Sakristei eingebrochen und unseren „Schatz“ gestohlen – die Kinderkirche mit der Kollekte der Kindergottesdienste.
Übrigens: Die Kirchenmaus hat am Ende Käse verteilt…
JG-Rüste ins Zittauer Gebirge
Nachdem uns das Zelten am ersten Oktoberwochenende im Vorjahr so gut gefallen hatte, haben wir beschlossen, vom 02.-03.10.2004 wieder so unsere Rüstzeit zu verbringen. Dieses Mal hatten wir den Zeltplatz Saalendorf ausgesucht, wo wir zu allen Mahlzeiten von kleinen
Kätzchen belagert wurden. (Leider wurden wir sie gar nicht mehr los, was dann tragisch endete.)
Bei der obligatorischen Wanderung haben wir die Grenze nach Tschechien zu Fuß erkundet und dabei wieder viel Spaß gehabt,auch wenn wir uns nicht ganz einigen konnten, ob wir uns verlaufen hatten oder nicht. Aber am Abend war das vergessen und es wurde sich bei heißem Tee aufgewärmt – „Stößchen!“
In Zittau haben wir uns das Fastentuch angeschaut, mit dem (ab 1472) 200 Jahre lang der Altarraum der Zittauer Kirche verhängt wurde, wenn in der Fastenzeit den Menschen zur Buße ihrer Sünden das Ansehen von Altar und Reliquien verboten war. Da wir das heute nicht mehr so kennen, fanden wir das zwar sehenswert, aber gleichzeitig auch ein wenig sonderbar.
Und nachdem wir so viel Wissen über Geschichte und Religion in uns reingestopft hatten, haben wir uns danach im Tierpark erholt und den Tag ruhig ausklingen lassen.