JG-Rüste nach Seiffen

Nun schon in schöner Tradition haben wir zum 3. Mal am ersten Oktoberwochenende (1.-2.10.2005) das Zelt eingepackt und uns auf den Weg gemacht. Ziel der Reise war Seiffen und ein Zeltplatz am Rand des Ortes wurde für kurze Zeit unser zu Hause. 180_01

Gleich am ersten Tag machten wir uns auf zu einer kleinen Wanderung, bei der wir das Freilichtmuseum erkundeten und sogar mal mit alten Maschinen basteln durften. Leider wurden wir auf dem Rückweg vom Regen überrascht und zu allem Überfluss mussten wir feststellen, dass unser Zelt undicht war, weil es mal nass zusammengepackt worden war und nun schimmelte.

Zum Glück durften wir im benachbarten Hotel den Tischtennisraum nutzen, um uns und unsere Sachen zu trocknen.

Kochen_in_SeifenDa es einfach nicht aufhören wollte zu regnen, mussten wir unsere vorbereitete Mahlzeit dann im Zelt aufwärmen und danach in der feuchtkalten Umgebung schlafen.

Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass alles auf der „Herrenseite“ während der Nacht dem Regen schutzlos ausgeliefert war – und durch einen unglücklichen Zwischenfall ein kleiner Sturzbach auf der „Damenseite“ auch noch den Rest der Ausrüstung unbrauchbar machte. Deshalb beschlossen wir nach dem Gottesdienst und einem kleinen Zwischenhalt im Spielzeugmuseum von Seiffen die Rüste vorzeitig abzubrechen.kiesboy

Die Möglichkeit, uns in der Kirche aufzuwärmen, hatte uns mit dem Tag wieder versöhnt – und die Bibel, die in ein Brot eingebacken war, wurde zu einem kleinen Highlight des Morgens, so dass wir uns gern daran zurückerinnern. Und beim abschließenden Abendbrot im Nieskyer Gemeindehaus stellten wir fest, dass es uns doch im Großen und Ganzen gut gefallen hatte.

Christliche Begegnungstage in Prag

176_01Bei herrlichem Sommerwetter sind ein paar JGler nach Prag zu den Christlichen Begegnungstagen gefahren (17.-19.06.2005), manche als Teilnehmer, andere als Mitarbeiter. Die Stadt war voll von Angeboten verschiedenster Gruppen, voller Musik, Freude und Sonnenschein.

Dadurch dass wir nicht gemeinsam 178_01unterwegs waren, sind wir auch einzeln durch die Straßen gestreift, haben an verschiedensten Veranstaltungen teilgenommen, Gottesdienste und Gesprächskreise besucht und Aktionen mitgemacht. – Unter anderem eine schön gestaltete „Führung“ durch den Psalm 23. Wenn die Zeit es zuließ oder wir für abends verabredet waren, haben wir uns getroffen und ausgewertet, was wir so erlebt haben.178_02

Alles in allem war es wie ein herrlicher Sommerurlaub, denn die Stadt hatte natürlich auch mit ihren kulturellen Sehenswürdigkeiten und vielen freundlichen Menschen einen großen Eindruck auf uns hinterlassen.177_02

Die Taufe von M.

171_02

Bei uns in der JG gab es doch tatsächlich mal jemanden, der noch nicht getauft war – und dem musste natürlich abgeholfen werden. Als dann ein Termin feststand, haben wir weder Kosten (für ein weißes T-Shirt) noch Mühen (außer dem Sticken) gescheut, um ein Taufkleid für den Täufling anzufertigen.

Am 8.5.2005 war es dann soweit und Matthias wurde (fast auf den Namen Martin) getauft.175_01Wie man unschwer erkennen kann, hat es der ganzen Taufgesellschaft viel Spaß bereitet.175_02