Brotzeit in Niesky 09.09.2016

In diesem Schulhalbjahr ist die Brotzeit in Niesky zu Gast. Imbrotzeit_in_niesky_2 August waren etwa 90 junge Leute dabei – an diesem Septemberfreitag leider nur etwa 80. Aber egal, wie viele hier waren: Wir haben die Zeit gut genutzt, um von Gott zu hören, zu sprechen, im Lobpreis zu singen – und natürlich auch etwas Gutes zu essen, was Gott uns geschenkt hat.

Das Thema das Brotzeit war „Ich hab dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.“ (Jer 31,3) – Die Andacht dazu kam von Ludwig Hetzel und das Anspiel hatte unsere JG vorbereitet. (Wir haben überlegt, was uns alles anzieht: JG, Schule, etc. – und gezeigt, wie man sich fühlt, wenn alle diese Sachen mit einem Faden an uns angeheftet sind und alles in eine andere Richtung zieht.)

Nach Andacht und Lobpreis gab es natürlich auch wieder einige Workshops aus verschiedenen Bereichen: Sport, Musik, Kochen, geistige Arbeit – und als Vorbereitung für die kommende Rumänienrüste.

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Im Anschluss gab es eine leckere Kartoffelsuppe, die unsere vielen fleißigen Helfer zubereitet hatten.

Wer noch nie dabei war und jetzt Appetit hat auf mehr, der sei herzlich eingeladen zur Brotzeit am 14. Oktober (oder jedem anderen zweiten Freitag im Monat – bis Februar in Niesky). Wir freuen uns auf alle, die dabei sein wollen.

JuGo 2016: „Auf Gottes Baustelle“

„Ihr gehört zu Gottes Haus, zu Gottes Familie. Das Fundament des Hauses, in das ihr eingefügt seid, sind die Apostel und Propheten, und der Eckstein dieses Gebäudes ist Jesus Christus selbst. Er hält den ganzen Bau zusammen; durch ihn wächst er und wird ein heiliger, dem Herrn geweihter Tempel. Durch Christus seid auch ihr in dieses Bauwerk eingefügt, in dem Gott durch seinen Geist wohnt.“ So sagt die Bibel.

Unsere Gottesdienstbesucher haben sich doch ein wenig gewundert, dass sie einen eher ungewohnten Weg in die Kirch gehen mussten. Alles war abgesperrt und es standen Baustellenschilder im Weg, Ziegel und Schubkarre vor dem Altar.
So haben wir JUGO_Kircheversucht, die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass wir immer eine Gemeinde im Bau sind; dass es immer Orte zum anfassen gibt, wo wir uns einbringen müssen – und wo wir uns „als Steine“ wirklich einbauen lassen müssen.
Die Gottesdienstbesucher sollten uns auch auf kleine rote Steine schreiben, was ihnen wichtig ist – welche Steine für sie in den Gemeindebau gehören.
Aber es ist egal, was wir selbst als Erstes nennen: den Pfarrer oder den Organisten, die Kindergottesdienste oder den Seniorenkreis, den Posaunenchor oder den Bibelgesprächskreis:

GOTT WILL, dass wir ALLE zu seinem Tempel gehören. Manche von uns als Stützen, manche als Schmuck; jeder an seinem Platz, unverzichtbar und gewollt. Das dürfen wir nicht vergessen.