Verabschiedung von Martin

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Nachdem er schon mit dem Fahrrad allein nach Taizé in Frankreich gefahren war, hat es uns kaum wirklich überrascht, dass Martin ein Jahr nach Bolivien gehen wollte. Außerdem war er ja schon in guter Tradition der dritte von unseren JGlern mit einem etwas unüblichen Reiseziel für ein Auslandsjahr.

Also haben wir es wie zuvor gehalten: uns noch einmal alle versammelt, um uns zu verabschieden, Geschenke zu überreichen und uns an alte Zeiten zu erinnern.

 

Dass Martin letztlich nicht mehr für lange zurückgekommen ist, war für uns sicher traurig, für ihn aber wunderbar. Und wer noch mal nachlesen will, wie das kam, sollte sich diese Seite anschauen: http://martin.keller-kind.de/

5. Christnacht 2008 „Gebrochenes Glas“

Josef und Maria leben in der 214_01heutigen Zeit – und niemand will eine Hochschwangere aufnehmen, also muss sich Josef etwas einfallen lassen…

Er bricht in ein Haus ein, denn er weiß, dass die Besitzer im Urlaub sind. (Josef hatte die Post von ihnen gesehen.)  Es ist auch nur ein ganz kleines Fenster, was er zerschlägt. – Und trotzdem beginnt mit diesem „gebrochenen Glas“ ein regelrechter Krimi: im Haus sind schon andere Leute. Und jetzt wollen sie sich die Unterkunft teilen. Zumindest bis Maria das Kind bekommen hat.

Am Ende steht Josef vor den Besitzern des Hauses und der Polizei. Doch das Wichtigste kann nicht mehr aufgehalten werden: das Kind ist unterwegs. Und alle, die eigentlich auf gegnerischen Seiten stehen müssten, sehen plötzlich, wie man zusammenhalten kann.brief

 

 

 

Die Heiligabendaktion waren diesmal kleine Briefe, in Anlehnung an die Post, die so eine wichtige Rolle im Stück gespielt hat.

Verabschiedung von Theresa

Theresa geht für ein Jahr nach Russland – für uns war das ein Anlass, darüber nachzudenken, wie wir ihr dafür danken können, dass sie uns nicht nur musikalisch all die Jahre zuvor begleitet hat.

212_02Eine kleine Feier wurde am letzten Tag der Sommerferien veranstaltet und ein paar Geschenke überreicht, die ihr über den russischen Winter hinweghelfen sollten: eine warme Mütze und ein selbstverzierte Teetasse.212_03Wir haben noch mal gemeinsam gesungen, gequatscht und gelacht – und uns darauf gefreut, sie nach einem Jahr wiederzusehen.