Josef und Maria leben in der heutigen Zeit – und niemand will eine Hochschwangere aufnehmen, also muss sich Josef etwas einfallen lassen…
Er bricht in ein Haus ein, denn er weiß, dass die Besitzer im Urlaub sind. (Josef hatte die Post von ihnen gesehen.) Es ist auch nur ein ganz kleines Fenster, was er zerschlägt. – Und trotzdem beginnt mit diesem „gebrochenen Glas“ ein regelrechter Krimi: im Haus sind schon andere Leute. Und jetzt wollen sie sich die Unterkunft teilen. Zumindest bis Maria das Kind bekommen hat.
Am Ende steht Josef vor den Besitzern des Hauses und der Polizei. Doch das Wichtigste kann nicht mehr aufgehalten werden: das Kind ist unterwegs. Und alle, die eigentlich auf gegnerischen Seiten stehen müssten, sehen plötzlich, wie man zusammenhalten kann.
Die Heiligabendaktion waren diesmal kleine Briefe, in Anlehnung an die Post, die so eine wichtige Rolle im Stück gespielt hat.