Diesmal sollte jeder seinen Drahtesel mitbringen, weil sich 3 von unseren Herren größere Routen für das Geocaching ausgedacht hatten, als man zu Fuß bewältigen konnte. Unterwegs gab es dann viele Dinge zu bekämpfen: fiese Verstecke für den nächsten Cache, komplizierte Rätsel zur Entschlüsselung der Routenpunkte und vor allem die Mückenplage…
Aber am Ende sind wir doch alle angekommen und haben uns in der Kirche von Petershain versammelt. In der Andacht ging es dann um das Thema, wie man manchmal mit sich selbst und der Welt ringt – und Gott scheinbar keine Hilfe schickt. Genau wie unterwegs: viele von uns hatten keine Lust weiterzumachen, sie wollten lieber abkürzen oder ganz umkehren – aber das lohnende Ziel dürfen wir nicht aus den Augen verlieren.
Christsein heißt nicht, durchs Leben zu schweben. Wir sind vielen Anfechtungen ausgesetzt. – Aber sobald wir uns auf das Ziel besinnen, bekommen wir Kraft zum Durchhalten.
Und am Ende ist es doch nicht nur die Grillwurst, weswegen wir immer wieder zur JG kommen. Oder?!