5. Christnacht 2012 „Es reicht jetzt wirklich, Melchi!“

Wie so oft haben wir die altbekannte Geschichte für unser Krippenspiel verwendet:
Maria und JosepSternkarteh machen sich auf den Weg nach Bethlehem. Die Weisen kommen von weit her. Und die Hirten werden vom Engel an die Krippe gerufen.Engel

Aber wer schon mal bei uns war, der weiß es ja: wir machen alles etwas anders. (Ich habe gehört, sogar manchmal „zu modern“ – danke für das Lob!. ;-))

Tischler

 

Die schwedische Selbstbaukrippe wurde grade noch rechtzeitig durch ein vernünftiges Tischlermodell ausgetauscht und unser Melchi war süchtig nach den neusten Technik-Spielereien.Handy

 

– Was er dadurch fast alles verpasst hätte: Schon unterwegs war er dem Heiland begegnet und hatte es gar nicht gemerkt. Keiner seiner vielen „Freunde“ aus dem sozialen Netzwerk hatte ihn in „Kanada… äh … Kanaan“ willkommen geheißen. Und erst an der Krippe, als Balthasar und Caspar endgültig genug hatten, von seiner permanenten Quasselei und Spielsucht, da hat er es endlich gelernt: das Wesentliche an dieser Reise war, dass Gottes Sohn geboren ist. Da muss man einfach mal die Klappe halten und hören, was Gott uns sagt.

Öksfress

Öksfress

Wir alle – die ganze Gemeinde – durften nach vorn an die Krippe treten und jeder war eingeladen, sich ein Geschenk abzuholen. Die kleinen Selbstbaukrippen sollen daran erinnern, dass Gott auch bei uns zu Hause einzieht. Und wenn man sich mit den Streichhölzchen eine Kerze anzündet und kurz innehält, hört man vielleicht, wie Gott zu uns spricht.

2. Brotzeit in Kodersdorf

Die zweite Brotzeit in Kodersdorf stand unter dem Monatsspruch:
,,Der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt,
und dem Menschen, der nach ihm fragt.“ Klgl 3,25
Mit der Vorstellung der kleinen JG Kodersdorf startete der Jugendgottesdienst mit Liedern, begleitet von einer der zwei Brotzeitbands.
Ein besonderer Höhepunkt für die über 110 Jugendlichen waren die Gäste.
Einer der Gäste war Sarah Simmank, die 27 Jahre alte Geschäftsführerin des CVJM´s. Sie gestaltete die Andacht und war für einen Workshop verantwortlich.
Die Gruppe ITHEMBA- war der zweite besondere Gast. ITHEMBA kommt aus dem afrikanischen und bedeutet Hoffnung. Die Teams aus Südafrika sind für acht Monate in Deutschland unterwegs und übermitteln ihre Botschaft an Jugendliche. Mit ihrem Programm brachten sie viel Gute Laune, aber auch Gedanken die uns stark machen sollen mit. Auch sie gestalteten Workshops wie zum Beispiel:  Teambuilding oder einen ITHEMBA-Tanz.
Mit einer kurzen Präsentation des Programms und einem Tanz gingen wir mit dem Segen auseinander. Wer noch Hunger hatte, konnte am Grill anhalten.

Die nächste Brotezeit findet am 12.Dezember in Kodersdorf statt. Die Brotzeit im November fällt zu Gunsten der jährlich stattfindenen Jugendnacht (http://jugendnacht.de/) in Rothenburg aus.
Anbei noch der Link zum tollen Brotzeitvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=CbsWprUtiOY&list=UUmmDYCxPsaTSyFbGOWjfGPA&index=1&feature=plcp