Am letzten Januarwochenende fand die Junge-Gemeinde-Rüstzeit in Melaune statt.
Mit 21 Teilnehmern war die Rüstzeit noch nie so gut besucht. Zusammen erlebten wir viele Sachen im Schnee und im warmen Pfarrhaus.
Der Freitagabend begann mit einem gemeinsamen Essen, wo man Zeit hatte sich besser kennen zu lernen. Kinga, die zur Zeit ein Auslandsjahr hier in Deutschland macht und ursprünglich aus Rumänien kommt, machte mit uns ein paar Spiele zum Auflockern.
Schnell war der Abend vorbei und der nächste Morgen stand vor der Tür.
Mit einer Andacht startete der Samstag. In drei Gruppen lasen wir den Tagestext und begannen den Tag mit einem Gebet.
Nach dem Frühstück wurde dann unser Thema fixiert, es hieß: „Gaben“. Was sind Gaben? Was sagt die Bibel zu Gaben? Und habe ich selber Gaben? Das waren nur einige Fragen zu diesem Thema.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer kleinen Pause fuhren wir zum Bowlen nach Buchholz. Es hat viel Spaß und Freude gemacht. Am Abend wurde dann noch einmal gerodelt und das Thema weiter besprochen.
Mit einem tollen Raclette und dem Spieleabend war der zweite Tag unseres Wochenendes auch schon wieder vorbei.
Am Sonntag starteten wir früh um 9.00 Uhr zum Gottesdienst nach Meuselwitz.
Dort haben wir die Gemeinde, die mit 6 Leuten anwesend war, gut unterstützt. Mit 22 zusätzlichen Gottesdienstbesuchern war der Gemeinderaum gut gefüllt.
Danach ging es zu den Windrädern in Melaune.

Mit 11 aneinander geketteten Schlitten und der Kraft des Jugendscheunebuses begann eine rasante Schlittenfahrt.
Nach dem Mittagessen hieß es dann aufräumen und Sachen packen. Mit einem Abschlusskreis und einer Auswertung endete das Wochenende.
Toll war auch, dass wir aus unserer JG  mit 4 Teilnehmern vertreten waren. Es war mal wieder wunderbar und wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr.

.

Manchmal muss man sich mal gemütlich zusammensitzen und den Abend genießen. Und das geht natürlich im Winter am besten, wenn man sich aufs Sofa begibt, einen Film anmacht und den Knabberkram rausholt.

Unser Film war diesmal schon etwas älter (also von 1994) – Mr. Bill. Das ist vielleicht kein großartiges Meisterwerk, aber man kann ihn wegen seiner Komik genießen – oder eben mal darüber nachdenken, wie sich die Hauptfigur entwickelt. Auch wenn es nicht aus christlichem Motiv heraus geschieht, verändert Mr. Bill sein Leben doch drastisch und sichtbar zum Guten.

Für alle, die nicht dabei waren: schaut euch den Film doch einfach mal an und denkt drüber nach.